Die Erstellung einer Qualifikationsarbeit – ob Promotion, Habilitation oder auch Masterarbeit – ist eine besondere Herausforderung.
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Die Erstellung einer Qualifikationsarbeit – ob Promotion, Habilitation oder auch Masterarbeit – ist eine besondere Herausforderung.
Identifikation mit der eigenen Arbeit, gepaart mit hohen Qualitätsansprüchen führen gelegentlich zu Selbstzweifeln, die die selbst gesteckten Ziele blockieren. Leicht führt dies zu Demotivation bis hin zu wiederkehrenden Phasen der Antriebslosigkeit.
Manchmal blockieren aber nicht nur eigene Ansprüche, sondern auch die Erwartungen von Betreuern, Eltern oder dem Freundeskreis. Die Angst, dem Urteil anderer nicht gerecht zu werden, oder sich überhaupt ihrem Urteil auszusetzen, untergräbt dann das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Wirksamkeit des Handelns. Nicht selten leidet auch die innere Orientierung darunter, der Sinn und Zweck der eigenen Forschung wird hinterfragt. Ein Coaching richtet sich darauf, solche im Wissenschaftsbetrieb nicht seltenen Blockaden aufzulösen und Sie wieder in den Arbeitsfluss zu bringen.
Unsere Herangehensweise ist zielorientiert. Wir unterstützen Sie dabei, Klarheit über Ihre Ziele und über Unvereinbarkeiten zu gewinnen, um angemessene Konfliktlösungen zu erarbeiten:
Uns geht es um konstruktive und lösungsorientierte Wege zurück zur produktiven Arbeit und einem Leben, das den eigenen Vorstellungen entspricht.
Wer mit einer Promotion beginnt, steht oft ganz unerwartet vor den Herausforderungen des Abhängigkeitsverhältnisses zu seinen Betreuern.
Nicht selten entstehen Konflikte zwischen den eigenen Anforderungen an die wissenschaftliche Arbeit und den Vorlieben von Betreuern. Von der fachlichen Ausrichtung der Betreuer abhängige Relevanz- und Qualitätskriterien können sich nicht nur auf ihre Bereitschaft auswirken, (Post-)Doktoranden zu fördern, sondern auch auf die Benotung der Arbeit.
Häufig sehen sich Promovierende und Habilitierende auch mit dem Problem konfrontiert, konfligierenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Qualitätskriterien, methodischen Vorlieben und theoretische Ausrichtung von Erst- und Zweitgutachtern stimmen nicht immer überein. Auch die Zusammenarbeit in nicht immer professionell geführten, teils interdisziplinären Teams kann den erfolgreichen Abschluss der eigenen Qualifikationsarbeit gefährden.
Ängste, Enttäuschungen und Frustration, die mit solchen schwierigen Konstellationen einhergehen, trüben in der Regel den Blick für konstruktive Lösungen und verhindern ein erfolgreiches Konfliktmanagement. Um dennoch selbstbestimmt handeln zu können und Konflikte zielgerichtet zu lösen, ist ein Verständnis für das Zusammenspiel komplexer Faktoren nötig. Das aber ist in verfahrenen und zudem existenziellen Situationen ganz auf sich allein gestellt, kaum zu erreichen.
Im Coaching geht es darum, eigene Verhaltensmuster und die damit verbundenen Motive zu reflektieren. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um bewusst mit persönlichen Hürden umzugehen und Handlungsmöglichkeiten zu entdecken. Dr. Arlena Jung coacht Sie darin, zielgerichtet auf die Realisierung der eigenen Interessen hinzuarbeiten und Fallstricke der Qualifizierungsphase zu vermeiden. Sie begleitet Sie auf dem Weg zum selbstbestimmten Umgang mit den eigenen Erwartungen aber auch den Erwartungen und Ansprüchen anderer.
Weibliche Führungskräfte stehen in der Wissenschaft vor besonderen Herausforderungen: Weibliche Führungskräfte müssen in der Regel viel stärker um Anerkennung und Standing ringen als Ihre männlichen Kollegen. Hinzu kommt oft die Herausforderung der Vereinbarung von Familie und Beruf. Um als Führungsperson in der Wissenschaft erfolgreich zu sein, braucht es jedoch nicht nur Durchsetzungsfähigkeit. Mitarbeiterorientierung, Vertrauen aufbauen und eine Verständigung über komplexe Sachverhalte zu ermöglichen, sind ebenso wichtige Führungsqualifikationen.
Manchmal geht es aber auch um das Thema hinter dem Thema: Was hält Sie davon ab, selbstbewusst für Ihre Interessen einzutreten und dafür zu sorgen, dass Ihre Leistungen gesehen und gewürdigt werden? Warum agieren Sie zurückhaltend, in Situationen, in denen Kollegen mit weniger Expertise nach vorne preschen?
Arlena Jung coacht Sie im Umgang mit Machtspielen und Konkurrenzverhalten und unterstützt Sie darin, als weibliche Führungskraft Ihre ganz persönlichen Stärken und Ressourcen zu aktivieren. Als erfahrene Führungskräftetrainerin unterstützt Arlena Jung Sie darin, Ihre Stärken auszubauen und Ihren persönlichen Führungsstil zu entfalten.
Sie erhalten von uns eine Einschätzung zum Stand Ihrer Qualifikationsarbeit. Auf dieser Basis machen wir konkrete Vorschläge für ein auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmtes Wissenschaftscoaching oder Lektorat.